Tastisssimo - Vier am Klavier

Letzte Aktualisierung: 05.05.2024 


Tastissimo mit "Nacht"


Das Ensemble Tastissimo präsentierte an zwei Flügeln sein neues Programm mit Musik von u.a. Claude Debussy, Fazil Say, Urmas Sisask und einer Uraufführung von Matthias Hutter in der Aula der C.v.O. Universität zu Oldenburg. Die NordWestZeitung titelte ihre Rezension: Neue Musik wahrt Spannung und Balance.  Plakat: Pia Dohrn

Manche Nacht

Wenn die Felder sich verdunkeln,
fühl ich, wird mein Auge heller;
schon versucht ein Stern zu funkeln,
und die Grillen wispern schneller.

 

Jeder Laut wird bilderreicher,

das Gewohnte sonderbarer,

hinterm Wald der Himmel bleicher,

jeder Wipfel hebt sich klarer.

 

Und du merkst es nicht im Schreiten,

wie das Licht verhundertfältigt

sich entringt den Dunkelheiten.

Plötzlich stehst du überwältigt.

 

Richard Dehmel 


Es waren weitere Konzerte in diesem Jahr geplant....

"Hoch Hinaus - Musik aus Estland" an zwei Flügeln mit Musik von Urmas Sisask und Raimo Kangro bei der Langen Nacht der Musik, Sa. 4 . und Sa. 11. Mai -  leider konnten die Kosten für einen zweiten Flügel nicht aufgebracht werden.


UNSER JETZIGES PROJEKT: CANTO OSTINATO AN VIER FLÜGELN 

"Canto Ostinato" wurde komponiert 
vom niederländischen Komponisten Simeon ten Holt : Ein Abend füllendes Stück an vier (!) Flügeln. Wir spielen es am 
Sa. 21. September im Gulfhaus Dartein, Klosterstr. Driever (Westoverledingen)
Karten an der Abendkasse


Das Ensemble Tastissimo entstand 2006 aus dem Wunsch von vier Pianist(inn)en, fernab von der oft üblichen solistischen Rolle, kreativ zusammen zu arbeiten.


Die Neue Musikzeitung  schrieb 2018: "Vier Musiker, die Freude und Willen daran spüren lassen, etwas gemeinsam zu entwickeln, ohne reibende Gegensätze wegzuschrubben. Jeder schärft bei aller Kongruenz sein eigenes Profil."

 

Ihr Repertoire reicht von der Frühmoderne über den Tango Nuevo bis zur globalen Postmoderne, darunter das legendäre „Canto Ostinato“ an vier Flügeln.

 

"Die Wirkung solcher Stücke wird durch die blendende technische Qualitäten und Ensemblefähigkeit der vier Oldenburger Pianisten noch verstärkt." (NMZ, 2009)